Der aktuelle Economist widmet diesem Thema seine Titelgeschichte.
Leider ist der Text im kostenpflichtigen Bereich der Site. Daher nur
die Kernaussage: die Forschungsergebnisse lassen die
gewaltfördernde Wirkung von Video Games nicht zu, so das Blatt. Ganz im
Gegenteil können Spiele v.a. im Lernbereich positive Wirkung haben. Die
digital natives, also die Generation, die mit Video Games ausgewachsen
ist, sehe in den Spielen nur eine Form des medialen Entertainment.
Gewalt fände man auch in anderen Medien.
Dass die Politik Spiele ablehnt und für gefährlich hält, sei ein Generationenphänomen und historisch wiederkehrend. Bis zu Platon, der kritisierte, dass seine Schüler die Materie nicht mehr auswendig lernten, sondern aufschrieben... Dennoch der Economist greift hier ein wichtiges Thema auf und bringt - wie so oft - durch Fakten klärendes Licht in die Debatte.
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